Walckerpark
Für die neue städtische Grünanlage Walckerpark entstand in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro Koeber die Idee einer bespielbaren Höhle.
Die Kuppelartige Struktur aus Rundhölzern und Podestelementen kann sowohl von oben beklettert, als auch von unten bespielt werden. Die Struktur nimmt dabei die Wegeführung des Parks auf und animiert von allen Seiten zum Einstieg: über Balancierstämme, Netze, eine Hängebrücke, Kletterwände oder nestartige Kletterstrukturen. Eine Rutsche vervollständigt das Bewegungsangebot.
Im Inneren der Höhle spannen sich Seile und ein Schwingtau. Mehrere Öffnungen ermöglichen einen Durchschlupf zwischen oben und unten.
Die Anlage bietet Spiel- und Kletterbereiche für jede Altersgruppe. Dabei sind die Einstiegsfilter für Kleinkinder geschickt in die Struktur integriert, ohne einen optischen Bruch zu erzeugen.
Im unteren Bereich befindet sich ein Angebot an Sandelwerkzeugen wie Siebe, Trichter und Sandrad. Sogar Schaufeln sind vorhanden, so dass es gar nichts ausmacht, wenn man das Sandelzeug zu Hause vergessen hat.
