Skizze hoher, roter Fachwerkturm mit Kletterstruktur, Hangelseilen und Seilkneulen um Steher
Skizze Häuschen und Kletterstruktur
zwei kleine Kinder am Xylophon
Mädchen sitzt auf blauem Hangelseil
Kletterbogen mit Spinnenetz
Aquarellzeichnung Vorentwurf Klangraum
Schaukelnde Kinder vor Alpenpanorama
Modell des Stoßlanzenturms
Wir stehen fest auf drei Spielbeinen: überall in diesen Themen , übergreifend für diese Zielgruppen und über dem mit diesen Leistungen
Wenn die Welt ein einziger Möglichkeitsraum ist, gibt es keinen Bereich, den wir als Mätsch nicht bespielen könnten. Auf diesen Spielfeldern haben wir uns schon professionell bewiesen.
Pädagogische Außenräume
Freiräume schaffen, Leben begreifen

Durch die mittlerweile selbstverständlichen Ganztagsbetreuungen muss der frühere Pausenhof nun zum Lebensraum werden, um dem wertvollen Anspruch der Kinder und Pädagog*innen gerecht zu werden. Die Kinder und Jugendlichen halten sich in Bildungseinrichtungen mehr auf als zuhause. Vieles, was sie für ihr späteres Leben lernen und begreifen sollen, erfahren sie hier. Darum gilt es diesen Raum umso bewusster und sensibler zu gestalten.

Bei Mätsch setzen wir uns aktiv dafür ein. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen realisieren wir ihre Vorstellungen eines idealen spielerischen Außenraums. Wir fangen ihre Bedürfnisse ein, kombinieren sie kreativ und gestalten lebendige, altersgerechte Räume – ganz gleich ob für kleine Kindergärten oder große Schulanlagen. Hier entstehen nicht nur transformative Räume, sondern auch echte Lebensfreude und wertvolle Erfahrungen.

Von der Projektentwicklung über die Planung bis zur Fertigstellung, idealerweise in Beteiligung, bieten wir umfassende Expertise. Dabei unterstützt Sie unser Team inhaltlich, pädagogisch und berät Sie auch finanziell, stets mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Ideen. Hier ist nicht immer ein neues, kostspieliges Bauprojekt die Lösung. Oftmals können schon Änderungen im Bestand entscheidende Verbesserungen bewirken.

Räume für Alle
Jugend, Bewegung, Generationsverbindung, Inklusion

Ob im Hinterhof eines Wohnungsbaus, in der Parkanlage nebenan, auf dem Schulhof, dem Kirchenvorplatz, auf den Bahnhofstreppen, dem Bürgersteig, dem Bolzplatz, auf dem Marktplatz, in Baulücken, auf Wiesenabschnitten … es gibt unendlich viele Möglichkeiten, öffentliche Lebensräume so zu gestalten, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Interessen angesprochen fühlen und dass Orte entstehen können, die Gemeinschaftsgefühl stiften aber auch individuelle Entwicklung zulassen.

Unsere Gestaltungen zielen neben dem Spiel auf generationenübergreifende und die Umgebung mit einbeziehende Begegnungs- und Bewegungsräume und unterstützen somit die Wertesteigerung und den Zusammenhalt einer Gesellschaft sowie die Attraktivität einer Gemeinde nachhaltig. Hierbei legen wir großen Wert auf städtische Richtwerte wie die Nürnberger Leitlinien und arbeiten in engem Austausch mit Institutionen wie der Stiftung Hopp-la oder Maßstab Mensch.

Urbane Lebensräume
Spielkinder statt Stadtkinder

Der Megatrend „Urbanisierung“ lässt die Städte weiterwachsen. Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten. Zu den zahlreichen positiven Entwicklungen gesellen sich jedoch auch immer mehr soziale Herausforderungen. Die wachsende Dichte erhöht den sozialen Stress – und statt uns zu vereinen, isolieren wir uns voneinander. Oft aus Überforderung oder Selbstschutz. So leben wir Menschen in Städten meist einsam.

Und hier kommen wir ins Spiel: die Freiraum- und Landschaftsplaner*innen. Durch die Gestaltung des urbanen Außenraumes können wir grundlegend ausgleichende Gegenpole setzen und dem sozialen Stress entgegenwirken: mit neuen Spielräumen für Kinder sowie mit Plätzen für Jugendliche und Erwachsene zum Chillen, Bewegen und Austauschen. Kurz: ein „Wohnzimmer für die Bürger*innen“. Wenn wir es schaffen, die Stimmen der Kinder ernst zu nehmen und mit dieser Haltung Entscheidungsträger*innen der Stadtentwicklung mit ins Boot zu holen, kann Resilienz vom Kindesalter an in unseren komplexen Systemen wachsen.

Wenn es unsere Kinder wieder nach draußen zieht, wenn sie bei jedem Wetter raus wollen, weil es zahlreiche Möglichkeiten und Freiräume gibt, wo sie ungestört spielen können, wenn sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihren Bedürfnissen nachgehen können – dann entwickeln sie seelische Stärken, die sie befähigen, digitalen Verlockungen zu widerstehen. Sie entwickeln körperliche und mentale Grundlagen, die das Lernen erleichtern und ihnen den Zugang zu den wertvollen, vielfältigen Facetten des Lebens ermöglichen. Lasst uns gemeinsam die Welt bespielbar gestalten!

Therapeutisch inklusive Räume
Sinneserlebnis

Räume, die Heilung unterstützen und so eine positive Wirkung für Menschen jeden Alters haben, die barrierefrei jedem einen Zugang ermöglichen und alle teilhaben lassen, entwickeln wir immer im nahen Austausch mit den späteren Nutzer*innen. So können diese Anlagen später die bestmögliche Unterstützung im Alltag bieten, aber auch Anreize schaffen über sich hinaus zu wachsen und somit besondere Erlebnisse ermöglichen die sowohl körperlich als auch seelisch gesundheitlich fördern.

Tourismus- und Freizeitangebote
Sanfter Tourismus in Spiel- und Naturräumen

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür ihren Urlaub in der Nähe ihres Zuhauses zu verbringen. Dieser Reisetrend in Westeuropa steigert die Nachfrage nach naturverbundenen, nachhaltig individuellen Tourismusangeboten und stellt gleichzeitig den Massentourismus vor neue Herausforderungen.

Aber was genau verbirgt sich hinter sanftem, nachhaltigem Öko-Tourismus?

Sanfter Tourismus bedeutet nicht nur den Einfluss auf die Natur zu minimieren und sie authentisch zu erleben, sondern auch, sich weitgehend der Kultur der bereisten Region anzupassen. Die Begegnung mit den gastgebenden Menschen ermöglicht dabei einen erfahrungsreichen Austausch.

Nachhaltiger Tourismus erfordert einen besonders sensiblen Umgang zum Schutz intakter Landschaften und Lebensräume, denn er belastet die Natur und Umwelt zusätzlich, wie z. B. durch touristische Aktivitäten, eine übermäßige Nutzung vorhandener Ressourcen oder den Bau von Infrastruktureinrichtungen.
Doch wie mindern wir den negativen Tourismus-Einfluss? Durch bewussten Ressourcenverbrauch, authentische Einblicke und echten Kontakt zu Menschen, Kultur und Lebensraum – wie auch durch eine sorgsame, erlebnisintensive Bespielung von Naturparks und Biosphärenreservaten.

Ob Stadt oder Berggipfel – jeder Ort ist einzigartig. Daher gehen wir besonders sensibel und mit viel Verständnis für die vorhandenen Strukturen vor. In enger Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort entwickeln wir Räume und verwenden dabei bevorzugt regionale und natürliche Materialien.

Indoor-Spielräume
Freies Spiel im geschützten Rahmen

Auch wenn das freie Spiel in der Natur durch nichts zu ersetzen ist, ist durch unsere veränderten Lebensräume und den durchstrukturierten Alltag, vor allem in den Ballungsräumen, die Nachfrage nach Indoor-Spiel deutlich gestiegen.

Unsere Indoor-Spielräume greifen diesen Bedarf auf und bieten einen wetterunabhängigen und geschützten Rahmen, die eigene Kreativität im freien Spiel zu entdecken und zu entwickeln. Mit der Natur als Vorbild schaffen wir fließende Spielräume, die jeden Tag aufs Neue kleine und große Abenteuer erleben lassen. Ebenso sollen sich die Begleitpersonen wohlfühlen und Aufenthaltsorte für verschiedene Anlässe vorfinden.

Kunst- und Kulturräume
Sinnesphänomene als Aktionskunst

Räume künstlerisch, mutig und kreativ zu gestalten, zu provozieren aber auch poetisch zu hinterfragen ist uns immer wieder ein Anliegen. Hierbei führt die Frage der künstlerischen Vermittlung von kulturellen, historischen oder wissenschaftlichen Themen zu Raumkonzepten, die nicht primär pädagogisieren, sondern allgemein über die Sinne Dinge und Wunder erlebbar machen. Von künstlerischem Klangspiel, über bespielbare Sinnesphänomene, bis hin zu Ausstellungskonzepten - wir toben uns überall sinnstiftend aus.

Wir tragen das Spiel zurück in andere Lebenswelten und zu denen, die diese mit uns planen. Hin zu Entscheidungsträger*innen in Institutionen, Bildung, und Stadtplanung. Vielleicht ja auch in Ihre?
Spielen ist für uns Menschen ein Grundphänomen und dafür setzen wir gerne alles auf Spiel bei nachhaltiger Zukunftsraumplanung, die nur Bedürfnisse und kein Alter kennt.
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