Naturerlebnis
Die neuen Themenräume und bestehende Installationen des Naturerlebnispfads können einzeln besucht oder durch einen familienfreundlichen Rundweg mit ca. 2,5 km erlebt werden.
Das Thema „Tiere im Wald“ kann mit Beschilderungen und versteckten Tierspuren spielerisch zwischen Balancierhölzern, Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten, erforscht werden. Eine willkommene Gelegenheit, um eine Pause einzulegen und im Wald zu verweilen.
Der Baumkreis beinhaltet Infotafeln über verschiedene Baumarten im Wald. Man findet hier anschaulich alles Wissenswerte zu den heimischen Bäumen im Talwald. Anschließend kann man sich im Wald auf die Suche nach den beschriebenen Bäumen.
Ein Märchenhaus versteckt sich im Wald und kann schon von den kleinsten WaldbesucherInnen entdeckt und erkundet werden. Fabelhaft anmutende Gestaltungselemente geben Anlass zu zauberhaften Rollenspielen und fernen Abenteuerreisen. Je nach Lichteinfall wird das Innere des Märchenhauses in farbiges Licht getaucht. Regalchen und Fenster erzeugen einen wohnlichen Charakter. Das kindliche Spiel befüllt das magische Märchenhaus mit Gekicher, Gemurmel und allerlei Geheimnissen.
Ein Raum im Wald, in dem eine Schulklasse lernen und gemeinsam Zeit im Freien verbringen kann, ist das Ziel des Waldlernortes. Mitten im Wald zu sein und dabei den Wald mit allen Sinnen erleben, ihn riechen, sehen, hören und schmecken. Vielfältige Sitzmöglichkeiten für ca. 30-35 SchülerInnen, eine Garderobe und eine Tafel stehen zur Verfügung. Über ein Buchungssystem können Lehrer und Lehrerinnen der Kirchheimer Grundschulen das Waldklassenzimmer buchen.
Die Sprunggrube ist 2009 bei Erstellung des Waldlehrpfades entstanden. Sie wurde erneuert und mit Stehern ergänzt, auf denen Tierspuren symbolisieren, wie weit die Tiere springen.
Der bespiel- und bekletterbare Jägerhochsitz bildet einen direkten Bezug zu den Themen Jagd, Waldpflege und Forst. Er ist über einen steilen Leiteraufstieg zu erklimmen und mit Aussichtsfenstern und Sitznischen versehen. Als spielerische Ergänzung kann von der oberen Spielebene aus dem Hochsitz über eine Feuerwehrstange hinabgesaust werden. Der motorische Anspruch macht den Jägerhochsitz vor allem für geübtere Kinder spannend aber auch für die gesamte Familie ist der Weg dorthin einen Besuch wert.
Der überdimensionalen Ameisenhügels hin kann komplett beklettert und durchspielt werden. Als Markierung deutet am Weg eine skulpturale Ameise den versteckten Ort des Hügels an und führt über die Rückegasse zur Installation.
Die beiden Klanginstallationen, Xylophon und Baumtelefon, verbleiben am Ort und wurden teilweise erneuert und überarbeitet. Die Beschilderung wurde in den Gesamtauftritt eingebettet. In einem späteren Bauabschnitt kann der „Wald-Klangraum“ umfangreich erweitert werden.
